Halloween – des einen Freud, des anderen Leid.
07.11.2024
Halloween – des einen Freud, des anderen Leid.
In den letzten Jahren hat Halloween auch hierzulande zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Besonders in Wohnquartieren sieht man immer mehr verkleidete Kinder, die – meist in Begleitung von Erwachsenen – von Haus zu Haus ziehen und mit dem Ruf „Süsses oder Saures!“ um Süssigkeiten bitten. Da Halloween jedoch kein traditioneller Brauch in unserer Region ist, gehen die Reaktionen der Bewohnerinnen und Bewohner auseinander. Viele freuen sich über die festliche Stimmung und geben gerne Süssigkeiten an die Kinder, während an-dere diesen Brauch nicht unterstützen und sich durch die abendlichen Besuche gestört füh-len. Hier ist gegenseitige Rücksichtnahme gefragt, und die Feiernden sollten respektieren, wenn manche lieber kein Halloween feiern möchten.
Leider gibt es auch weniger erfreuliche Seiten an Halloween. Am 31. Oktober häufen sich Jahr für Jahr Fälle von Vandalismus und Sachbeschädigungen. Solche Aktionen sind nicht nur unnötig, sondern schaden auch der Gemeinschaft und werden von der Gemeindepolizei nicht geduldet. Aus diesem Grund war die Polizei an diesem Abend verstärkt in den Quartie-ren präsent und achtete besonders auf Personen, die möglicherweise Schäden verursachen wollten. Diese erhöhte Präsenz sollte dazu beitragen, den Abend für alle Beteiligten sicher und angenehm zu gestalten.